Auch in letzter Zeit haben wir hier in London viel erlebt.
Roof East
Das Roof East ist eine Bar, die sich auf dem Dach des Stratford Center-Einkaufszentrums befindet. Auf diese sind wir nur gestossen, da wir sie im Internet gefunden haben. Sie ist ziemlich gut versteckt, da sie nirgends angeschrieben ist und sich über dem Parkhaus befindet. Zu unserer Überraschung konnten wir dort sogar eine Runde Minigolf umsonst spielen. Auch wenn die Bahnen ziemlich klein waren, hatten wir viel Spass. Danach spielten wir dort noch ein Spiel das ähnlich wie Jenga funktioniert. Was mit dem Wind auf der Dachterrasse eine echte Herausforderung war.
Ice Bar
Auch die Eisbar konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Die Ausstattung dieser Bar ist komplett aus Eis und es gibt mehrere Eisskulpturen. Sogar die Gläser in denen sich die Drinks befinden bestehen aus Eis. Beim Eintreten bekommt jeder Gast einen Poncho mit einer Kapuze, was auch wirklich nötig ist, da es in der Bar -5° kalt ist.
Richmond Park
In den Richmond Park sind an einem warmen Samstag gegangen. Es ist der grösste Park hier in London und dafür bekannt, dass man dort Hirsche sehen kann. Wir haben leider keinen Hirsch gesehen und mussten uns mit Eichhörnchen, Gänsen, Enten und Rehen zufrieden geben. Jedoch erstaunlich war, dass die diese Tiere überhaupt nicht scheu waren. Wir konnten uns einem Reh bis auf wenige Meter nähern. Der Park war eine super Abwechslung zu den immer viel besuchten Attraktionen in London.
Primrose Hill
Der Primerose Hill ist ein 78 m hoher Hügel der sich im Norden vom Regent’s Park befindet. Von dort aus hat man eine wunderbare Sicht über die Skyline Londons. Diese Gegend dort ist eigentlich die einzige Gegend in London die etwas „Hügelig“ ist. Es ist ein ganz anderes Gefühl von dort aus über die Stadt zu sehen, als auf einem Hochhaus, da man schon etwas ausserhalb ist und so allesauf einmal sieht.
Sky Garden
Auf dem Fenchurch Street Hochhaus, welches auch „Walkie Talkie“ oder „The Pint“ genannt wird befindet sich die Aussichtsplattform „Sky Garden“. Diese war zu unserem Erstaunen kostenlos. Dadurch, dass man sie nur mit einer Reservation betreten darf, war sie auch nicht überfüllt. Von ihr hat man eine wunderbare Sicht auf den Shard und die restliche Stadt.
Dominions Theater
Da wir von Caspars Gastfamilie Tickets für die Vorstellung „An American In Paris“ geschenkt bekommen haben, genossen wir am Montagabend im Dominions Theater eine 2.5 stündige Musicalvorstellung. Im Musical geht es um einen jungen amerikanischen Soldaten der nach dem 2. Weltkrieg in Paris bleibt um dort Mahler zu werden. Dort verliebt er sich dann in Lise, eine junge Parfümverkäuferin, welche jedoch mit einem gefeierten Sänger leiert ist. Wir haben das Musical sehr genossen. Durch die vielen Balletttanzeinlagen war es sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Auch das Bühnenbild und die Orchestermusik waren spitze.