In London kann man wirklich alles essen. Die Auswahl ist riesig, ob Amerikanische Burger, Italienische Pizza oder ein thailändisches Curry man muss nicht sehr lange danach suchen. Auch wie viel Zeit man hat spielt keine Rolle, denn an vielen Verpflegungsständen kann man sein Essen mitnehmen. An den Wochenenden haben wir uns manchmal an einem Streetfoodmarket oder ähnliches etwas geholt und dies dann an einem schönen Plätzchen, beispielsweise neben der Themse gegessen. Jedoch sind wir auch einige Male in eines der unzähligen Restaurants in der Umgebung gegangen.
In den typisch Englischen Pubs wird das Essen meist einfach gehalten. Zudem werden natürlich unzählige Biere angeboten. Es ist jedoch auch problemlos möglich etwas nicht Alkoholisches zu bestellen.
Die Preise sind in den Pubs auch sehr unterschiedlich. Wenn man sich in einem etwas wohlhabenderen Viertel verpflegen möchte bezahlt man schon etwas mehr als etwas ausserhalb des Zentrums.
Morgens und abends verpflegen wir uns normalerweise in unseren Gastfamilien. Es wird Rücksicht auf uns genommen und gefragt was wir mögen und was nicht. Bis jetzt haben wir auch dort nur gute Erfahrungen gemacht, ausser an die Sausages müssen wir uns noch etwas gewöhnen, da diese eben doch nicht ganz mit unseren Olma Bratwürsten mithalten können.
Mittags verpflegen wir uns in der hauseigenen Kantine. Hier bei Bühler Sortex ist es ganz normal in der 10 Uhr Pause ein English Breakfast zu sich zu nehmen. Es gibt Spiegeleier, Toast, Kartoffelplätzli und vieles mehr. Es ist aber auch ein Buffet für „Müesli“ bereitgestellt. Anfangs machten wir nur grosse Augen als wir das sahen, mit der Zeit wird dies jedoch ganz normal. Mittags kann man zwischen dem Tagesmenu, Chips, diversen Sandwiches oder Salat wählen. Die Preise in der Kantine sind sehr human und das essen schmeckt uns auch immer.
Ein Highlight war sicher das BBQ, bei welchem mittags grilliert wurde. So trafen sich fast alle Mitarbeiter draussen und genossen das feine Fleisch mit den vielen Salaten.
Im grossen und ganzen hat uns das Essen bis jetzt eigentlich überall geschmeckt und wir haben auch den Eindruck, dass alles frisch ist.